Kunstprojekt

Laser Oscilloscope

Laser Oscilloscope
Art
Ort
Zürich, Schweiz
Jahr
2017

Das Oszilloskop ist eine interaktive Installation welche Schallwellen mittels Mikrophon aufnimmt und mit einem rotierenden Laser an die Wände des Wasser-Reservoirs projizierte. Die riesige Halle mit ihren blanken Betonoberflächen verstärkt und verzerrt jedes Geräusch in ein unendlich reflektierendes Echo. Bei totaler Stille projizierte der Laser eine ruhige Linie, vergleichbar einer stillen Wasseroberfläche in den Raum. Jedes kleinste Geräusch wurde jedoch registriert und führte zu entsprechenden Ausschlägen des Laserstrahls, welcher durch eine Nebelmaschine sichtbar gemacht wurde.

Die Anthropomorphe Form

Die Anthropomorphe Form
Art
Konstellation
In Zusammenarbeit mit Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekt*innen
Ort
Basel, Schweiz
Jahr
2021

Die Installation mit dem Titel Anthropomorphe Form besteht aus einem an fünf Achsen abgehängten, textilen Dach, das den Raum der Halle als Ganzes thematisiert und neu bildet – eine im eigentlichen Sinn architektonische Intervention. In seiner Dimension überspannt es den gesamten Luftraum der Galerie und wird somit zu einem räumlich wirksamen Hintergrund für die Ausstellung. Ähnlich einem atmenden Organismus verändert es über ein mit Algorithmen gesteuertes Netzwerk von Seilzügen, vom Besucher fast unbemerkt, laufend seine Gestalt. Der Algorithmus verarbeitet unterschiedliche Parameter der (menschlichen) Aktivität: Das Dach legt sich gleichsam als zweite Haut um den Besucher. Das verwendete Textil ist raumbildend und in der Erscheinung solid, aber auch genügend lichtdurchlässig, um eine ausreichende Beleuchtung für alle Ausstellungsobjekte in der Halle zu ermöglichen.

Au Reservoir

Au Reservoir
Art
Konstellation
mit weiteren Beteiligten
Ort
Zürich, Schweiz
Jahr
2016

Au Reservoir war eine Zwischennutzung im stillgelegten Wasserreservoir Rosengarten in Zürich welches Konzerte im ehemaligen Pumpenraum sowie Kunstinstallationen in den Leerstehenden Wasserspeichern beinhaltete.

Au Reservoir Dinner

Das Oszilloskop ist eine interaktive Installation welche Schallwellen mittels Mikrophon aufnimmt und mit einem rotierenden Laser an die Wände des Wasser-Reservoirs projizierte. Die riesige Halle mit ihren blanken Betonoberflächen verstärkt und verzerrt jedes Geräusch in ein unendlich reflektierendes Echo. Bei totaler Stille projizierte der Laser eine ruhige Linie, vergleichbar einer stillen Wasseroberfläche in den Raum. Jedes kleinste Geräusch wurde jedoch registriert und führte zu entsprechenden Ausschlägen des Laserstrahls, welcher durch eine Nebelmaschine sichtbar gemacht wurde.

Das Meldegerät

Das Meldegerät
Art
Ort
Zug, Schweiz
Jahr
2019

Meldung eines Virenscanners welche den virtuellen Raum unseres Smartphone-Bildschirms nicht verlässt, konfrontiert einem das Meldegerät mit einer Stimme aus einem Lautsprecher. Das konfrontative direkte Feedback sollte einem die engmaschige Verflechtung von virtueller und physikalischer Realität erfahren lassen. Die Gestaltung orientiert sich an der Ästhetik von als Palmen getarnter amerikanischen Mobilfunkantennen. Für die Inbetriebnahme im öffentlichen Raum im Rahmen des Illuminate-Festivals musste von den Projektverantwortlichen die Erlaubnis des Stadtrats eingeholt werden, da rechtliche Bedenken bestanden. Die Erlaubnis wurde nur mit der Auflage erteilt, rund um die Installation Warnschilder aufzustellen.

Die Weinhalde

Die Weinhalde
Art
Ort
Zürich, Schweiz
Jahr
2014

Die Weinhalde war ein temporärer Raum für kollektive Projekte auf zwei Ebenen: erstere ist das kontinuierliche Projekt des Kollektivs selbst, zweiteres sind vierteljährliche themengebundene Projekte die zur freien Bewerbung offenstanden. Das Haus, Anfangs ein objet trouvé, wurde als Projekt begriffen, welches im Verlaufe eines Jahres durch die verschiedenen Akteure wächst. Vierteljährlich wurde vier Projekten Raum geboten, welche ihren Höhepunkt am Ende des Quartals in einer öffentlichen Vernissage in der Weinhalde erreichte.

Der Ungenaubot

Der Ungenaubot
Art
Konstellation
mit Ilmar Hurkxkens
Ort
Zürich, Schweiz
Jahr
2020

Der UngenauBot ist ein Roboter welcher an drei Punkten aufgehängt wird und sich somit in einem vorgegebenen dreidimensionalen Raum frei bewegen kann, ähnlich den SkyCams welche in Fussballstadien die atemraubenden Luftaufnahmen liefern.
Zur Interaktion stehen ihm einfach Sensoren und eine Hand mit hygienischem gelbem Gummihandschuh zur Verfügung. Die humanoide Gummihand des ansonsten sehr technoiden Roboters, dient dazu eine emotionale Verbindung zum Betrachter aufzubauen. Durch die unzulängliche Programmierung, welche gar nicht erst versucht den Menschen in Intelligenz und Präzision zu übertreffen, sollte der UngenauBot die Zuneigung des Publikums gewinnen.

https://ungenau.io

Unterstützung

  • Werkbeitrag Migros Kulturprozent, Digital Brainstorming

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